Vor leerer Anklagebank gescheitert ist am Dienstag das Amtsgericht mit einem Prozessversuch gegen einen 33-Jährigen und dessen Vater (66). Dem Duo aus Mönchengladbach wird vorgeworfen, vor zwei Jahren abends in einem Regionalzug nach Düsseldorf einen damals 19-jährigen Fahrgast angegriffen und durch Messerstiche in Kopf und Oberkörper erheblich verletzt zu haben. Vater und Sohn hatten sich laut Anklage über die Lautstärke geärgert, mit der eine Gruppe von feiernden Jugendlichen im Zug unterwegs war. Bei der Ankunft in Düsseldorf soll der Vater den 19-jährigen Widersacher plötzlich umklammert, der Sohn auf das Opfer eingestochen haben.
Angeklagter erscheint nicht zum Prozess Haftbefehl nach Messerattacke
Düsseldorf · Der wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagte 33-Jährige kam nicht zum Prozess. Auch sein mitangeklagter Vater fehlte.
14.10.2020
, 08:15 Uhr