Krise auf dem Arbeitsmarkt Fachkräftemangel trifft die Stadt in der Zukunft

Düsseldorf · Die Auswirkungen des Fachkräftemangels und der alternden Gesellschaft werden die Landeshauptstadt erst in den kommenden Jahren voll treffen. Bislang ist die Stadt noch attraktiv genug. An Akademikern mangelt es nicht, wohl aber jetzt schon an Handwerkern.

ARCHIV - 22.06.2009, Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: Eine Mitarbeiterin der Bundesagentur für Arbeit in Düsseldorf berät eine Kundin. In den Jobcentern in Nordrhein-Westfalen sind bis Mitte Juni bereits Zehntausende Hartz-IV-Anträge von Geflüchteten aus der Ukraine genehmigt worden. (zu dpa: «Hartz-IV für rund 56 000 Ukraine-Flüchtlinge in NRW») Foto: Oliver Berg/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

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(albu) Noch hat Düsseldorf einen Vorsprung auf dem Arbeitsmarkt. Die Auswirkungen des Fachkräftemangels und der alternden Gesellschaft werden die Landeshauptstadt erst in den kommenden Jahren voll treffen. Es ist also noch Zeit, gegenzusteuern. Einem Mittel dafür, nämlich der Zuwanderung, scheint zuletzt jedoch etwas die Puste ausgegangen zu sein. Ein tieferer Blick in die Zahlen zeigt, was passiert ist und was unvermeidlich passieren wird.