Aufregung in Düsseldorf-Hamm Vermeintlicher Fall der Wilderei am Rhein ist aufgeklärt

Düsseldorf · Die Aufregung um mögliche Jagdwilderei war groß: Ein Zeuge berichtete von Schüssen auf dem Deichvorland. Jetzt stellt sich heraus: Es war ganz anders.

In diesem Mercedes-Benz soll in Hamm ein gewildertes Tier transportiert worden sein, hieß es. Eine Räuberpistole, wie sich jetzt herausstellt.

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Ein vermeintlicher Fall der Jagdwilderei beschäftigte Anfang August die Düsseldorfer Polizei. Danach habe ein bislang Unbekannter am Abend des 1. August auf dem Rheinvorland in Hamm zwischen 18.30 und 19 Uhr drei Schüsse mit einem Gewehr abgegeben und dann ein getötetes Tier in einen weißen Mercedes-Transporter geladen. Der Unbekannte sei dann davongefahren. Auf das Zeichen anzuhalten habe er nicht reagiert. Ein Zeuge erstattete Anzeige. Eine dramatische Geschichte, die nach Recherchen nun offenbar unter eine andere Kategorie fällt: Viel Rauch um nichts.