Als Künstlerin ist Ulrike Arnold eine Ausnahmeerscheinung. Auch mit Anfang 70 ist sie permanent auf Reisen, um zu malen. Nicht mit Farben aus Tuben, sondern überwiegend mit Erde, Sand und Steinen, mit Pigmenten und Gesteinssplittern aus der Natur – meist aus Wüsten und Steinmassiven, wo sie vor Ort ihre in sich schwingenden Großformate entwickelt. Meterlange oder – wie gerade wieder für eine Ausstellung, kreisrunde Leinwände. Auf dem Boden kriechend, in der Hocke oder stehend – wie in Chile in der Atacama Wüste, wo einige der Bilder entstanden, die noch bis zum 16. März in der Düsseldorfer Galerie von Michael Beck und Ute Eggeling zu sehen sind.
Kultur Ausstellung in Düsseldorf: Ulrike Arnold malt mit Erde, Sand und Steinen
Düsseldorf · Kunst aus Natur: Galerie Beck & Eggeling zeigt bis 16. März die Arbeiten der Düsseldorferin.
11.03.2024
, 12:30 Uhr