Sie gehörten zu jenen Gruppen, die am meisten unter dem ersten Lockdown im Frühjahr zu leiden hatten: rund 4500 Senioren, die in einem der Düsseldorfer Alten- und Pflegeheime leben. Strikte Besuchsverbote und die ständige Angst, selbst Opfer der Pandemie werden zu können, prägten über Wochen den Alltag. Bei vielen Heimbewohnern, Betreuern und Angehörigen hat das Spuren hinterlassen. „Das darf sich so nicht wiederholen“, lautete die Botschaft der Betroffenen. Aber wie sieht ihr Alltag im zweiten Lockdown aus? Die wichtigsten Fakten im Überblick.
Besuche im Altenheim möglich Düsseldorfer Senioren bleiben nicht allein
Düsseldorf · Die Besuchsregeln in Seniorenheimen sorgen für Unsicherheit. Dabei dürfen Bewohner – anders als während der ersten Corona-Welle – nach wie vor Angehörige treffen. Trotzdem sind die Fallzahlen in Düsseldorf zuletzt deutlich gesunken.
20.11.2020
, 06:00 Uhr