Werner Schnitzlers Augen wandern im Sekundentakt von links nach rechts, immer wieder, hin und her. Stundenlang. Die vier Finger seiner rechten Hand liegen auf dem Pult auf, den Daumen hat er abgespreizt, immer bereit, mit ihm den kleinen Knopf vor sich zu drücken. Zwischendurch beißt der 63-Jährige in ein Salamibrötchen, den Blick wendet er nicht ab von der großen Leinwand. Schnitzler hat den Bissen kaum runtergeschluckt, da murmelt er eine „Drei“ ins Mikro seines Headsets, einen Augenblick später sagt er „Vier“. Und selten schimpft er leise vor sich hin: „Mensch Berti.“