Krankenhäuser in Düsseldorf Wenige Kündigungen in den Krankenhäusern

Düsseldorf · Die Belastung auf den Intensivstationen ist groß, die Krankenhäuser holen oft Fremdpersonal hinzu.

Blick in das Zimmer der Intensivstation am Krankenhaus Gerresheim.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Der Druck auf den Intensivstationen ist hoch, aber die Düsseldorfer Krankenhäuser sind nach eigener Aussage von Kündigungen wegen der Corona-Krise bislang verschont geblieben. Kommt es zu Personalengpässen, wird ihnen auch mit externen Kräften begegnet. Im EVK Düsseldorf und beim VKKD (Marienhospital, Vinzenz- und Augusta-Krankenhaus) hat es nach Unternehmensangaben noch keine konkret coronabedingten Kündigungen gegeben. Mitarbeiter, die durch Krankheit ausfallen, werden durch Leiharbeitskräfte vertreten. In den Intensivbereichen hilft bei hohem Arbeitsaufkommen Personal aus dem OP-Bereich aus. Dafür werden planbare Operationen verschoben. Der VKKD setzt zur Entlastung des Personals ein neues körperschonendes Lagerungssystem für Beatmungspatienten ein, das den Aufwand beim Umlagern oder Umdrehen der Patient verringert.