Tiere in Düsseldorf Rather Tierheim schlägt Alarm: Langsam wird es eng

Düsseldorf · Das Tierheim in Rath ist stark belegt, viele der Tiere sind schwer vermittelbar. Zudem braucht die Einrichtung viel mehr Geld, da die Kosten in diversen Bereichen steigen.

Timo Franzen, Leiter des Tierheims, mit Katze Valerie, die vermittelt ist. 40 weitere Katzen warten noch darauf.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Strolchi, Xenia und Maya sind nur einige der 170 Katzen, die zurzeit im Tierheim ein temporäres Zuhause gefunden haben und dringend vermittelt werden müssten. Denn der Platz wird knapp. „Es gibt eine imaginäre Schwelle, an der es problematisch wird und die liegt bei 200 Katzen“, sagt Tierheimleiter Timo Franzen. Zwar könne man auch dann noch Tiere unterbringen, aber das würde dann neue Probleme verursachen. „Zu viele Tiere bedeutet Stress. Die Katzen bekommen dann Durchfallerkrankungen und können dann nicht vermittelt werden und erhalten zudem weniger Aufmerksamkeit.“