Karneval Die besten Kostüme beim Rosenmontagszug in Düsseldorf
Ein knallgrüner Hingucker: Lina und Lothar gehen als Kö-Papageien. Lina hat die Ganzkörperanzüge gehäkelt. „Immer mal abends ganz nebenbei“, sagt sie bescheiden. Besonderer Gag: Die Vögel haben sogar ein Piercing im kräftigen, gelben Schnabel.
Für ein gutes Kostüm legen Yvonne und Nabil sogar ihren Sohn Noah (2) an die Kette. Sie sieht verdächtig nach Daenerys Targaryen aus der Fernsehserie „Game of Thrones“ und einem ihrer Drachen aus. „Stimmt. Ich bin großer Fan.“
Bis ins kleinste Detail sind diese Fruchtfliegen von Elke (l.) und Monika gestaltet. Drähte durchziehen als Äderchen die transparenten Flügel, sogar so genannte Schwingkolben baumeln auf dem Rücken. Gefertigt wurde das Ganze natürlich in Handarbeit, mit Alltagsgegenständen: Küchensiebe wurden etwa zu Augen.
Dieser Freundeskreis denkt sich jedes Jahr ein neues Kostüm aus, sie waren schon die Beatles oder die Queen von England. In diesem Jahr gehen (v.l.) Carsten, Martin, Almut, Jan, Pit, Dimitra und Melanie als griechische Götter.
Als eine Art Horror-Harlekin ist Christian unterwegs. Geschminkt hat ihn seine Freundin Eva, die er genau vor drei Jahren am Rosenmontag kennengelernt hat.
Na, das ist ja mal ein netter Joker. Laura ist mit ihren Freundinnen unterwegs, die auch alle nach dem Vorbild des neusten Kinofilms geschminkt sind.
Als „Mensch ärger dich nicht“ gehen diese drei langjährigen Freundinnen Uta (blau), Sandra (rot) und Moni (gelb). Kleider und Würfel sind selbst gemacht.
Eigentlich ist das gar kein Kostüm, das Charlie da trägt. „Das ist ein traditionelles Gewand aus Thailand, mit dem getanzt wird.“ Um es zu kaufen, muss laut Charlie sogar der thailändische Staat zustimmen.