Düsseldorfer Prachtstraße Königsallee wird goldene Meile

Düsseldorf · Mit der Oper könnten in den kommenden Jahren mehr als drei Milliarden Euro auf der Kö verbaut werden. Hochklassige Büronutzer und der Bedarf des Luxus-Einzelhandels lösen große Investitionen aus. 

An der Königsallee werden in den kommenden fünf Jahren mindestens 2,4 Milliarden Euro in den Um- und Neubau von großen Immobilien investiert, hinzu kommen kleinere Vorhaben. Fällt der Entschluss, die Oper an ihrem heutigen Standort neu zu bauen – dann mit Eingang auf der Kö-Seite –, werden weitere 750 Millionen Euro ausgegeben, so dass die Gesamtsumme auf über drei Milliarden Euro ansteigt. Das größte Investment entfällt auf die Düsseldorfer Centrum-Gruppe, die große Teile des Kö-Blocks zwischen König- und Steinstraße erworben hat, allein ihr Vorhaben summiert sich auf 1,1 Milliarde Euro. Bilder werden davon noch nicht veröffentlicht, da wie bei den Projekten von Signa (Kö 1) und Momeni (Kö 21) noch Abstimmungen mit der Stadt laufen.