Direkt am Stadttor ist am Dienstag die erste Mobilitätsstation eröffnet worden. Baubeginn war Ende Februar. Bis 2030 sollen noch 100 weitere folgen; in diesem Jahr sollen sieben weitere errichtet werden. Die Station, bestehend aus Elektro-Carsharing-Angebot, Fahrrad- und Lastenradbügeln, einer Schließanlage für Fahrräder und einer Sharingstation für E-Scooter, Leihfahrräder oder E-Roller, ist eingebettet in ein Gesamtkonzept. Dabei wurde der Radweg entsprechend neu gestaltet, Sitzbänke laden zum Verweilen im Schatten der Bäume ein und eine Reparaturstation an einer Stele gibt es auch. Die direkte Nähe zum ÖPNV ist ein weiterer Baustein. 160 000 Euro hat die gesamte Station gekostet, 80 Prozent davon wurden vom Land gefördert. Gebaut wurde teilweise auf Privatgelände. „Das Hauptproblem ist die Stromversorgung“, erläutert David Rüdiger, Geschäftsführer von Connected Mobility Düsseldorf (CMD), die für den Bau der Stationen zuständig ist. Für zehn Jahre könne man das Gelände der Dekra kostenfrei nutzen; an das Stromnetz sei man über das Stadttor angeschlossen. „Das Unternehmen möchte damit das Projekt unterstützen“, fasst Rüdiger zusammen.
Verkehrswende in Düsseldorf Erste Mobilitätsstation ist eröffnet
Düsseldorf · 100 Mobilitätsstationen soll es in Düsseldorf geben, die erste hat jetzt am Stadttor eröffnet. Im Angebot sind Fahrradstellplätze und Sharing-Möglichkeiten für E-Autos, -Scooter, -Roller und Räder – und der ÖPNV hält um die Ecke.
04.05.2022
, 06:00 Uhr