Einsatz für Sterbende in Düsseldorf Spendengelder ermöglichen ein neues Hospiz

Düsseldorf · Für 4,9 Millionen Euro baut die Kaiserswerther Diakonie ein Hospiz. Dort können zehn Patienten versorgt werden. Ein Saal bietet Platz für Feiern und öffentliche Veranstaltungen, ein Ruheraum dient als Rückzugsmöglichkeit.

 Vorstandssprecherin Ute Schneider-Smietana auf dem Areal der Diakonie, auf dem das neue Hospiz gebaut werden soll.

Vorstandssprecherin Ute Schneider-Smietana auf dem Areal der Diakonie, auf dem das neue Hospiz gebaut werden soll.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Auf dem Gelände der Kaiserswerther Diakonie, an der Kreuzbergstraße 77, wird ein Hospiz gebaut. Einem entsprechenden Bauantrag wurde bereits von den entsprechenden Ausschüssen zugestimmt. Baubeginn ist für März 2023 geplant. Bis dahin sollen schon notwendige Vorarbeiten, wie die Erschließung eines Versorgungsschachtes, abgeschlossen sein „Wir haben den Wunsch und den Willen, die Arbeiten möglichst schnell durchzuziehen“, sagt Ute Schneider-Smietana, Vorstandssprecherin der Kaiserswerther Diakonie. Das sei schon im Hinblick auf die steigenden Baukosten wichtig.