Weniger Gläubige, schrumpfende Einnahmen und kaum noch junge Männer, die sich zum Priester weihen lassen wollen: Will die katholische Kirche handlungsfähig bleiben, muss sie sich nicht nur inhaltlich, sondern auch organisatorisch neu aufstellen. Und genau das will sie in den kommenden Jahren im Kölner Erzbistum mit Hilfe neuer und größerer pastoraler Einheiten tun. Sieben solcher Einheiten wird es voraussichtlich im Düsseldorfer Stadtgebiet geben, wie ein vom Erzbistum veröffentlichter erster Vorschlag zeigt. Darunter findet sich auch eine überraschende Lösung. Das Wichtigste im Überblick.
Pro Pastoral-Einheit mehr als 20.000 Gläubige Die Kirche ordnet Gemeinden neu
Düsseldorf · Weil es immer weniger Priester gibt, muss sich die katholische Kirche auch in Düsseldorf organisatorisch neu aufstellen. Sechs Monate haben Gemeinden und Gläubige Zeit, über einen Vorschlag aus Köln zu diskutieren.
21.04.2022
, 06:00 Uhr