Mittlerweile sind in Düsseldorf täglich so viele Döner-Spieße und scharfe Kebab-Messer im Einsatz, dass man damit eine altrömische Kohorte ausrüsten könnte. Im Jahr 2022 waren es noch elf Imbiss-Läden pro 100 000 Einwohner. Die Tendenz ist seitdem deutlich steigend. Der Markt boomt – und das obwohl die Preise hochgehen wie nie. Unter sieben Euro für eine Protion würziger Fleischscheiben mit Gemüse im Brot geht kaum noch etwas. Der Preiswettbewerb scheint einem Qualitätswettbewerb gewichen zu sein.
Immer mehr Drehspieße Die Düsseldorfer Döner-Welle
Düsseldorf · Ein Döner macht satt. Doch der Kebab-Markt ist nicht gesättigt. Neu-Unternehmen drängen auf den Markt. Halten sich Einzelimbisse?
20.04.2024
, 06:00 Uhr