„Aus dieser Tat spricht jugendlicher Leichtsinn“ 20-Jähriger muss fürs Driften auf dem Golfplatz in Düsseldorf 100 Euro zahlen

Düsseldorf · Mit Freunden und einem Mietauto war der junge Mann Runden auf dem Grün einer Golfanlage gefahren, die dabei beschädigt wurde. Jetzt stand er dafür vor Gericht.

Der 20-Jährige räumte die Vorwürfe in der Verhandlung am Montag vollständig ein und sagte, er wolle dafür geradestehen.

Foto: RP/Marlen Keß

Eine ziemlich dumme Idee – da waren sich am Montag im Düsseldorfer Amtsgericht alle einig – kostet einen jungen Mann den Führerschein und 100 Euro. Er war im Frühjahr mit einem gemieteten Auto über die Grünfläche eines Golfplatzes gefahren und hatte den Wagen driften lassen, bis dieser steckenblieb. Der damals 19-Jährige und seine Freunde flüchteten zu Fuß und ließen das Auto einfach stehen. „Aus dieser Tat spricht jugendlicher Leichtsinn“, wie die Staatsanwältin in ihrem Schlusswort sagte; eine Einschätzung, der im Gerichtssaal niemand widersprach.