Freizeit Axtwerfen als neuer Trendsport in Düsseldorf – Wikingerflair inklusive

Düsseldorf · In der „Axezone“ können Äxte, Messer und Wurfkarten geschleudert werden. Was skurril klingt, ist anderswo längst ein beliebter Sport.

Die „Axezone“ von Patrick Wrobel (l.) ist in Maximilian Giesens (r.) „The Code Agency“ am Stresemannplatz.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

(ctri) Kurz hält Marcy inne. Prüfend schätzt sie die Entfernung zur hölzernen Zielscheibe auf der Bahn vor ihr ab. Den Stiel der etwa zwei Kilo schweren Axt, die währenddessen über ihrem Kopf schwebt, hat sie dabei fest in der Hand. Weniger mit Kraft, als vielmehr mit Technik, schleudert sie das Wurfgeschoss durch die Luft. Einmal, zweimal dreht es sich um die eigene Achse, ehe der Axtkopf mit einem Knall zwischen zwei roten Linien im Holz stecken bleibt. Anerkennend nickend übernimmt ihr Kollege Dario den Platz. Anstelle einer Axt greift er jedoch zu einem langen Messer – eines der fünf möglichen Wurfgeschosse, die man in der „Axezone Düsseldorf“ wählen kann.