Ballett in Düsseldorf „Für mich ist die große Bühne ein magischer Ort“

Düsseldorf · Das Studio „Ballett & Bewegung“ von Martina Hardt gastiert mit Tschaikowskys Klassiker „Dornröschen“ in der Rheinoper.

Proben für „Dornröschen“ im Opernhaus: Carolin Richrath (v.l.) mit Martina Hardt, Daniel Assenheimer und Julie Niersbach

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Musik rauscht durch den Raum, und schon bei den ersten Tanzschritten der grazilen Ballerina entfaltet sich ein Zauber. Julie Niersbach als „Dornröschen“ und der hochgewachsene Daniel Assenheimer in der Rolle des Prinzen proben in der Ballettschule von Martina Hardt einen Pas de deux. Bald werden sie für den Klassiker von Tschaikowsky ein großes Publikum und eine wunderbare Bühne haben. Am 26. Mai um 10 Uhr geht in der Düsseldorfer Rheinoper der Vorhang hoch für 180 Schülerinnen und Schüler von Martina Hardt im Alter von drei bis 62 Jahren. „Wir sind die einzige Schule, die dort tanzt“, erzählt sie voller Freude. „Dornröschen“ ist nach „Der Nussknacker“ das zweite Ballett, das sie im Opernhaus aufführt. Mit der Inszenierung feiert sie gleichzeitig den 15. Geburtstag von „Ballett & Bewegung“ in Wittlaer.