Landgericht Düsseldorf Nach Millionenbetrug packt ein Call-Center Chef nun vor Gericht aus

Düsseldorf · (wuk) Dinge zu verkaufen, die es nicht gibt – und damit rund 2,8 Millionen Euro zu ergaunern: Was der Staatsanwalt jetzt vor dem Landgericht als Banden-Betrug bezeichnete, hat ein 48-jähriger Angeklagter zu Prozessbeginn bestätigt.

Der Angeklagte wurde von seinem Verteidiger Sacha Schulz vor dem Landgericht verteidigt.

Foto: wuk

Er sei von Mitte 2016 bis Ende 2019 ein Teil einer Betrugsmaschinerie gewesen, die Geldanlegern mit erfundenen Produkten reihenweise das Geld aus der Tasche gezogen habe. Mal ging es um erfundene Aktien, mal um einen angeblichen Umtausch von Wertpapieren oder um eine imaginäre Internetwährung.