Wenn Michelangelo Saitta auf seine 25 Jahre im „Saittavini“ zurückschaut, erinnert er sich besonders gerne an einen Moment: „Das war die Kommunion von meinem jüngsten Sohn. Wir hatten eine lange Tafel aufgebaut und ich hielt an einem Ende eine Rede. Danach stand er auf und hielt ebenfalls eine“, erinnert sich der Inhaber des Restaurants zurück. Familie spielt bei Saitta generell eine wichtige Rolle – auch für die Zukunft des Restaurants. Denn wenn der 61-Jährige in Rente geht, wird sein Sohn Davide Saitta das „Saittavini“ übernehmen. Er ist ausgebildeter Sommelier und führt mit dem „Prinzinger by Saittavini“ bereits seit neun Jahren sein eigenes Restaurant. In beiden Restaurants stünden in der kommenden Zeit noch Renovierungen an. Gemeinsam betreiben die beiden seit zwei Jahren einen Online-Shop für Wein. Auch wenn er Gastronom durch und durch ist, gehen einige Veränderungen auch nicht an Michelangelo Saitta und dem „Saittavini“ vorbei. Große Sorge bereitet ihm aktuell die Erhöhung der Mehrwertsteuer zurück auf 19 Prozent.
Sorge vor Erhöhung der Mehrwertsteuer Gastronom in Düsseldorf befürchtet steigende Preise
Düsseldorf · Seit 25 Jahren betreibt Michelangelo Saitta das „Saittavini“ in Oberkassel. Der Gastronom aus Sizilien blickt auf viele schöne und persönliche Momente zurück, aber auch etwas besorgt in die Zukunft.
10.10.2023
, 06:00 Uhr