Vor anderthalb Jahren, unmittelbar nach Ausbruch des Krieges in ihrer Heimat, war Nataliya Leshchenko aus Poltawa direkt nach Düsseldorf gekommen. „Der Anfang war nicht leicht“, erinnert sich die 42-Jährige zurück. Die Sorge um ihre Familie, die schwierige Wohnungssuche in Düsseldorf, eine neue, komplizierte Sprache – doch Leshchenko biss sich durch, lernte in zwölf Monaten beinahe fließend deutsch zu sprechen und konnte letzlich auch eine dauerhafte Bleibe in Holthausen finden, nachdem sie zunächst bei Freunden untergekommen war. Und mit dem „Schuschu“ plant die Ukrainerin nun, sich eine eigene Existenz in Düsseldorf aufbauen. „Denn jetzt plane ich, hier länger bleiben zu wollen.“
Kommen und Gehen Ein Restaurant für den Neustart in Deutschland
Düsseldorf · Im März 2022 flüchtete Nataliya Leshchenko aus der Ukraine nach Düsseldorf. Mit dem „Schuschu“ möchte sie sich hier nun eine Existenz aufbauen.
05.10.2023
, 06:00 Uhr