Die Stadtregierung ist mit dem Vorhaben gescheitert, die Zahl der Spielhallen deutlich zu reduzieren: Von 100 Spielhallen sollten nur noch 34 übrig bleiben, so verkündete es der zuständige Rechts- und Ordnungsdezernent Christian Zaum (CDU) vor zwei Jahren. Vor knapp vier Monaten sollte dieser Prozess abgeschlossen sein. Gekommen ist es völlig anders. Lediglich 17 Spielhallen haben aufgegeben oder sich der städtischen Schließungsverfügung gebeugt. Hintergrund sind klagefreudige Spielhallenbetreiber und eine neue gesetzliche Grundlage. Seit dem 1. Juli gelten ein neuer Glücksspielstaatsvertrag und ein neues NRW-Ausführungsgesetz, das vielen Spielhallen den Fortbestand ermöglicht.
Glücksspiel in Düsseldorf Stadt konnte die Zahl der Spielhallen kaum reduzieren
Düsseldorf · Eigentlich sollte es in Düsseldorf nur noch 34 Spielhallen geben. Tatsächlich sind es noch 83. Grund sind Gesetzesänderungen.
30.10.2021
, 06:00 Uhr