„Ich nehme euch heute mit zu Kaas Lagerverkauf“; sagt der TikToker, er schiebt den transparenten Kunststoffvorhang zur Seite und betritt das Kühlhaus in der Tußmannstraße. „Hier gibt es zum Beispiel veganen Ofenkäse für zwei Euro oder Joghurt für 50 Cent.“ Solche Videos über den Lagerverkauf von Kaas Frischdienst werden immer wieder auf der Plattform TikTok veröffentlicht. „Ich finde es total schön, dass Menschen über uns berichten“, sagt der Geschäftsführer Frederik Kaas zu der Aufmerksamkeit in den Sozialen Medien. Die hat in der Vergangenheit allerdings auch schon zu Problemen geführt. „Eine Influencerin filmte eine Discounter-Marke.“ Dieser beschwerte sich bei Kaas, da er nicht wollte, dass man sieht, dass seine Produkte dort angeboten werden.