Ein Kurzfilm einer Künstlergruppe zum Thema Sexarbeit sorgt in Düsseldorf für Ärger zwischen der Rheinbahn und den Veranstaltern des Festivals „Die Digitale“ für digitale Kunst. Das Verkehrsunternehmen hatte einen großen leeren Raum im U-Bahnhof Heinrich-Heine-Allee zur Verfügung gestellt, um die Künstler zu unterstützen. Organisator Peter Witt baute auf dieser Leerfläche 17 Monitore auf und spielte auf ihnen einige Filmarbeiten der vergangenen fünf Festival-Jahre ab. Aber schon nach einem Tag war auf den Bildschirmen nichts mehr zu sehen: Die Rheinbahn hatte der Kunstinstallation die Verbindung gekappt.