WZ-Ausflugsserie „Ein seltsam klassisches Denkmal“ in Düsseldorf setzt sich mit Diversität auseinander

Wuppertal · Das junge Denkmal steht zwischen dem KIT (Kunst im Tunnel) und dem Apollo Varieté. Es transportiert das Thema Toleranz an einen besonders öffentlichen und beliebten Ort der Stadt.

Am 15. Oktober 2021 wurde neben der Rheinkniebrücke auf der Rheinwiese das Denkmal enthüllt.

Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf /Uwe Schaffmeister/Uwe Schaffmeister

„Ein seltsam klassisches Denkmal“ ist der Name einer Figurengruppe, die am Rhein in Düsseldorf steht. Eingeweiht wurde es erst im Oktober des vergangenen Jahres. Es ist also noch ein recht „junges“ Werk. Das Thema, das es in den öffentlichen Raum rückt, ist es auch: Sexuelle Diversität. Unterschiedlichste Orientierungen und Identitäten gibt es selbstverständlich schon sehr lange, doch die öffentliche Debatte, um deren Akzeptanz und Gleichberechtigung ist verhältnismäßig jung. Umso wichtiger ist das Denkmal, dass seit nunmehr neun Monaten auf den Rheinwiesen, zwischen dem KIT (Kunst im Tunnel) und dem Apollo Varieté, in Düsseldorf steht. Es transportiert die Themen der Diversität und Toleranz an einen besonders öffentlichen und beliebten Ort der Stadt. Zudem erinnert es an die Verfolgung und die Diskriminierung, unter denen Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung litten und immer noch leiden.