Enttäuschung in Düsseldorf Starker Verbund für Graf-Adolf-Straße bleibt ein Traum – vorerst

Düsseldorf · Zu viel Widerspruch gab es auf der Hauptstraße bei der Abstimmung für eine gesetzliche Interessen- und Standortgemeinschaft.

Die Graf-Adolf-Straße ist vor allem durch den Verkehr bestimmt – und soll eine bessere Aufenthaltsqualität bekommen.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Zu viele Immobilieneigentümer auf der Graf-Adolf-Straße wollen sich nicht auf eigene Kosten an der Verbesserung ihrer Straße beteiligen. Gut eine Million Euro sollte innerhalb von drei Jahren für dieses Ziel aufgebracht werden, unter anderem für mehr Sicherheit und Sauberkeit sowie Verschönerungsmaßnahmen. Das Scheitern der so genannten gesetzlichen Interessen- und Standortgemeinschaft (ISG) ist für deren Vorsitzenden Hans-Günther Oepen eine große Enttäuschung. „Als die Stadt uns das Ergebnis mitgeteilt hat, war der Frust sehr groß.“ Die Stadtspitze will eine Neuauflage des Projektes starten und in Kooperation mit der ISG vorab ein kleineres Maßnahmenpaket schnüren.