Statt Notunterkunft in Messe Wird die Stadt Düsseldorf bald Flüchtlingsheime bauen müssen?

Düsseldorf · Die Stadt will Wohnraum schaffen – und dabei von 2015 lernen. In Bilk gibt es neue Appartements für Frauen mit Kindern.

 Die Verwaltung favorisiert Wohnanlagen in Holzbauweise, wie hier an der Völklinger Straße in Bilk.

Die Verwaltung favorisiert Wohnanlagen in Holzbauweise, wie hier an der Völklinger Straße in Bilk.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Die Stadt Düsseldorf erwägt den Bau neuer Sammelunterkünfte, um Kapazitäten für ukrainische Flüchtlinge zu schaffen. Eine neu formierte „Task Force“ in der Verwaltung soll zunächst die städtischen Grundstücke als Standorte prüfen, die schon 2015 ermittelt worden waren. Die Gruppe mit Vertretern verschiedener Ämter soll darüber hinaus auch Angebote von Investoren überprüfen. Das Ziel ist es, die Notfallunterbringung in einer Messehalle und in Hotelzimmern bald zu beenden.