Das war für die Ex-Venetia Sabine Ilbertz ein ungewöhnlicher Lebensmoment: Spürbar ehrfürchtig setzte sie sich auf den Stuhl von Friseurmeister Horst Stefany an der Hohe Straße. „Ein Lineal habe ich sogar auch dabei“, sagte sie. „Denn schließlich müssen die Haare mindestens 25 Zentimeter lang sein, um sie für eine Perücke spenden zu können.“ Nachmessen musste der Friseur nicht, sein Augenmaß reichte aus. Wortwörtlich im Handumdrehen machte er Sabine Ilbertz einen Zopf, der wurde dann noch geflochten – und dann ging alles in Sekundenschnelle. Schnipp, schnapp, der Zopf war ab, und die 42-Jährige blickte mit großen Augen sich selber im Spiegel an, dann ihre abgetrennte Haarpracht. „Das Geräusch war schon komisch“, sagte sie lachend.
Mähne weg für guten Zweck Ex-Venetia opfert ihre Haare für kranke Kinder
Düsseldorf · In ihrer Session als Düsseldorfs Prinzessin versprach Sabine Ilbertz, ihre Haare für einen guten Zweck zu spenden. Sie hielt Wort.
07.01.2023
, 06:00 Uhr