Fotos Düsseldorf: Feuerwehr sprengt scharfe Panzerabwehrgranate
Am Montagnachmittag wurde bei Bauarbeiten im Düsseldorfer Hafen eine scharfe Panzerabwehrgranate aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Die Feuerwehr musste die Granate direkt sprengen. Anwohner waren keine betroffen.
Dieses Loch hinterließ die Granate.
Der Explosionskrater noch mal von der Nähe betrachtet.
Die Granate vorher ...
... und nachher.
Am Nachmittag hatte die Bauleitung den Granatenfund an der Wesermünder Straße der Feuerwehr mitgeteilt. Die Einsatzkräfte deckten die Panzerabwehrgranate mit Sand wieder ab, sperrten den Fundort ...
... und informierten den Kampfmittelbeseitigungsdienst.
Ein Sicherheitsradius von 250 Metern musste eingehalten werden, deshalb wurde der Schiffsverkehr zwischen der Hafeneinfahrt Neuss und der Hammer Eisenbahnbrücke mit Unterstützung der Wasserschutzpolizei und dem Feuerlöschboot gestoppt.
Da die Sprengung in einem unbewohnten Gebiet erfolgt, musste niemand evakuiert werden.
Lediglich ein Schäfer musste seine Schafe, die in der Nähe grasten, weiter wegschaffen, bevor die Granate kontrolliert gesprengt werden konnte. Im Bild ist der temporäre Weidezaun des Schäfers zu sehen, im Hintergrund erfolgt die Sprengung.
Letzte Staubwolken verziehen sich.
Die kontrollierte Explosion verlief planmäßig. Die Sperrung des Rheins wurde nach der Sprengung um 16.20 Uhr aufgehoben.