Eyal Dinars Suche nach einem passenden Atelier war schwierig, seit er der Liebe wegen von Berlin nach Düsseldorf gezogen ist. „Zuletzt dauerte es über fünf Monate. Währenddessen musste ich von zu Hause arbeiten“, sagt der Fotograf. Etwas Bezahlbares für unter 300 Euro zu finden, sei für Künstler in Düsseldorf fast unmöglich. Wenn, dann waren es meist nur Kurzzeitlösungen für wenige Wochen oder Monate. In seinem jetzigen Atelier an der Bonner Straße 117 hat Dinar nun wenigstens ausreichend Platz, um seine Performance-, Landschafts- und Makro-Aufnahmen großflächig zu zeigen. Nicht nur deswegen, auch weil er nur 90 Euro für elf Quadratmeter zahlen muss, sei er glücklich. „Das Haus hier ist ein tolles Projekt“, sagt er und lobt den Vermieter. „Ich würde mir nur wünschen, dass es nicht nur temporär ist.“
Ehemaliges Henkel-Bürogebäude Künstler freuen sich über Holthausener Pop-Up-Ateliers
Holthausen · Seit Juni können die ehemaligen Büros in Holthausen zur Zwischennutzung gemietet werden. Die Nachfrage ist hoch.
23.09.2023
, 06:00 Uhr