Krieg in Europa In Düsseldorf gibt es eine neue Anlaufstelle für Ukraine-Flüchtlinge

Düsseldorf · Die Stadt erwartet mehrere Hundert Menschen am Tag. Der Oberbürgermeister fordert eine überörtliche Steuerung durch das Land.

Stadtdirektor Burkhard Hintzsche (l.) und OB Stephan Keller (2.v.l.) mit Betreuern in der Spielecke des Info-Points für Ukraine-Flüchtlinge.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Die Landeshauptstadt hat mit einem „Info-Point“ eine neue zentrale Anlaufstelle für Ukrainer geschaffen, die vor dem Krieg in ihrer Heimat flüchten. Ausgewählt wurde dafür die erste Etage der früheren Zentralbibliothek am Hauptbahnhof. Erwartet werden von Freitag an mehrere Hundert Menschen am Tag. Zwischen 8 und 18 Uhr empfangen an 20 Schaltern städtische Mitarbeiter und Ehrenamtler die Zufluchtsuchenden. Geöffnet ist an sieben Tagen in der Woche.