Seit fünf Jahren steht eine Hebamme unter einem der schlimmsten Vorwürfe, die in dieser Branche denkbar sind. Im Februar 2019 soll die jetzt 44-Jährige durch massive Versäumnisse bei der Geburt eines Mädchens in einer Klinik erhebliche Hirnschäden bei dem Säugling verschuldet haben, an denen das Kind rund sechs Monate später gestorben ist. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hatte das Amtsgericht mit schriftlichem Strafbefehl wegen fahrlässiger Tötung eine Bewährungsstrafe von sechs Monaten gegen die Hebamme verhängt. Die 44-Jährige hat Einspruch eingelegt, sodass der Fall demnächst verhandelt werden muss.
Säugling in Düsseldorf gestorben Reagierte Hebamme bei Geburt zu spät?
Düsseldorf · Sechs Monate nach der Geburt ist ein Säugling gestorben. Das Gericht wird den Fall nun verhandeln.
01.03.2024
, 06:00 Uhr