Die Nachricht ist erst ein paar Tage alt: Die EU will das Gesetz zur Bekämpfung von Geldwäsche verschärfen. Danach sollen Bargeldzahlungen in Höhe von mehr als 10 000 Euro generell verboten werden. Noch muss die Reform vom EU-Parlament beschlossen werden, doch schon regt sich Widerstand. Die einen sehen die Freiheitsrechte in Gefahr (wie der bayerische Finanzminister), anderen mangelt der Entwurf an Schärfe. Dazu zählt auch Till Zimmermann, Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Heinrich-Heine-Universität. Denn nach seiner Einschätzung fehlt ein entscheidendes Instrument.
Forschung in Düsseldorf Wie die Uni Düsseldorf beim Kampf gegen Geldwäsche mithilft
Düsseldorf · Deutschland gilt als Paradies, um schmutziges Geld zu investieren. Till Zimmermann wirkte nun an einem neuen Gesetzesentwurf mit.
06.02.2024
, 06:00 Uhr