Naturschutzgebiete im Süden Hildener warten auf Antwort aus Düsseldorf zum Elbsee

Analyse | Düsseldorf · Analyse Es braucht kreative Ideen, um dafür zu sorgen, dass die Naturschutzgebiete im Düsseldorfer Süden besser geschützt werden. Mehrere Hildener wünschen sich mehr Hilfe aus dem Düsseldorfer Rathaus. Doch da hakt es derzeit noch.

Inzwischen kontrolliert der OSD der Stadt Düsseldorf regelmäßig den an der Stadtgrenze zu Hilden liegenden Elbsee.

Foto: Endermann, Andreas (end)

Eigentlich können sich die Düsseldorfer ja glücklich schätzen, dass es in einer so dicht besiedelten Stadt auch so viel nahezu unberührte Natur gibt. Dass sich wegen Corona im vergangenen Jahr viele Menschen auf die Suche nach schönen Ausflugszielen in der Umgebung machten, um einfach mal dem Gefühl zu entkommen, zu Hause eingesperrt zu sein, ist nachvollziehbar. Und über die sozialen Netzwerke verbreiten sich solche schönen Natur-Hotspots viel schneller als früher. Die Folge: Besucheranstürme an schönen Tagen im Himmelgeister Rheinbogen und der Urdenbacher Kämpe mit den Rheinstränden. Ähnliches gilt auch für das Benrather Rheinufer, die Angermunder Baggerseen und nicht zuletzt für den an der Stadtgrenze zu Hilden gelegenen Elbsee, der seit 1975 zu Düsseldorf gehört.