Ende November 2023 rief ein Düsseldorfer Immobilien-Investor, der gerade ein Hochhaus-Projekt am Kennedydamm entwickelt, bei Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) an. Der sinngemäße Kern seines Anliegens: 1000 Flüchtlinge an diesem Ort? Das ist zu viel! Zur damaligen Zeit waren zwei Flüchtlingsunterkünften inmitten des Büro-Standorts geplant. 640 in einer zentralen Unterkunft des Landes NRW an der Schwannstraße. Und mehrere Hundert in einer Gemeinschaftsunterkunft, welche die Stadt Düsseldorf an der Hans-Böckler-Straße erwogen hatte.
„Massiver Einfluss“ Immobilien-Lobby gegen Flüchtlingsheime am Kennedydamm
Düsseldorf · Immobilien-Investoren befürchten an dem Büro-Standort schlechte Geschäfte – weil eine Unterkunft Mieter abschrecken könnte.
08.02.2024
, 06:00 Uhr