Prozess startet in Düsseldorf Immobilienhändler täuscht Millionen vor

Düsseldorf · Beim Kauf eines Grundstücks soll der Mann Kontounterlagen frisiert haben.

Den Prozess wegen Urkundenfälschung will eine Amtsrichterin am 24. Februar starten.

Foto: dpa/Marcel Kusch

(wuk) Kreative Ideen eines 47-jährigen Immobilienhändlers aus Düsseldorf sind Anfang 2018 jäh gescheitert. Durch den Kauf eines lukrativen Grundstücks aus dem Bestand des landeseigenen Bau- und Liegenschaftsbetriebes (BLB) wollte der Unternehmer die frühere Jugendarrestanstalt in Herne angeblich in Eigentumswohnungen umwandeln. Neben Streit um eine solche Nutzung hakte das Geschäft damals aber an einem anderen Punkt: Beim Kauf soll der Interessent frisierte Kontounterlagen aus Österreich vorgelegt haben. Dafür wird ihm jetzt beim Amtsgericht ein Prozess wegen Urkundenfälschung gemacht.