Wohnung durchsucht 35-Jähriger wegen Besitzes von Kinderpornografie verurteilt

Düsseldorf · Ein 35-jähriger Mann hatte Kinderpornos auf seinem Rechner und seinem Iphone. Nun soll er 17.000 Euro für die Auswertung der bei ihm gefundenen Geräte zahlen.

Der Angeklagte wurde von Nikolai Odebralski vertreten.

Foto: wuk

Den „Schock seines Lebens“ hat ein 35-jähriger Kaufmann angeblich mehrfach erlitten. Wegen der Verdachts auf Besitz und Verbreitung kinderpornografischer Bilddateien war seine Wohnung im März 2019 von der Polizei durchsucht worden. Das sei für ihn sehr traumatisch gewesen, so sein Anwalt am Montag im Prozess. Mindestens genauso schockierend sei gewesen, dass der Angeklagte die Kosten für die Auswertung der bei ihm beschlagnahmten Datenträger tragen muss.