Auto auf Mutti angemeldet 24-jähriger AMG-Fahrer wehrt sich gegen Strafbefehl

Düsseldorf · Der 24-Jährige will bei Rennen im Uni-Tunnel nicht am Steuer seines AMG Mercedes gesessen haben.

Dem Angeklagten wird Raserei und die Teilnahme an zwei illegalen Straßenrennen vorgeworfen.

Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Mit allen juristischen Mitteln will ein AMG-Fahrer (24) verhindern, dass ihm als Raser mit bis zu 305 km/h auf einer Autobahn sowie wegen zweifacher Teilnahme an illegalen Autorennen der Führerschein abgenommen, eine Strafe von 6000 Euro auferlegt und sein AMG-Mercedes 63 eingezogen wird. Gegen diesen Strafbefehl zog er jetzt vors Amtsgericht – und ließ über seinen Anwalt ausrichten, dass er sämtliche Vorwürfe bestreiten wolle. Mit einer Entscheidung der Richterin wird in zwei Wochen gerechnet.