Landgericht Düsseldorf Prozess um Corona-Betrug unter verschärften Sicherheitsmaßnahmen

Düsseldorf · Vier Männer stehen nun wegen Betrugs vor Gericht. Die Polizei schützt den Kronzeugen.

Die Angeklagten mit ihren Verteidigern im Gerichtssaal

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(wuk) Die Folgen der Corona-Pandemie sollen vier Männer für sich zum Geldsegen umgemünzt – und durch teils frei erfundene Firmen rund zehn Millionen Euro aus Landes- und Bundesmitteln ergaunert haben. Über diese Anklage gegen das Quartett (46 bis 56 Jahre alt) aus Essen, Dortmund und Köln verhandelt eine Wirtschaftsstrafkammer des Düsseldorfer Landgerichts. Laut den Ermittlungen sollen sich die Tatverdächtigen zwischen März 2020 und Ende 2022 des bandenmäßigen Subventionsbetruges in mindestens 27 Fällen schuldig gemacht haben.