Sieben Männer und eine Frau stehen derzeit auf den Fahndungslisten der Düsseldorfer Polizei und der Bundespolizei. Ihnen werden Diebstahl, Körperverletzung und Vergewaltigung vorgeworfen. Bei allen handelt es sich um unbekannte Personen – und um Fälle, bei denen die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen ist. Denn eine öffentliche Fahndung mit Bild ist oftmals das letzte Mittel, wenn alle anderen Ermittlungsansätze ausgeschöpft sind, sagt Polizeisprecher Kim Ben Freigang. Es gehe eben nicht darum, die Tatverdächtigen an den Pranger zu stellen. Mehrere Dutzend öffentliche Fahndungen gibt es jedes Jahr, die Zahl der nichtöffentlichen sei deutlich höher, so Freigang. Ein Richter muss die anordnen – oftmals passiert das Monate nach der eigentlichen Tat. Ob dieser Weg erfolgreich ist, richte sich oftmals auch danach, wo die Tatverdächtigen wohnhaft und wie sie vernetzt sind. Nach einem halben Jahr im öffentlichen Fahndungsportal werden die Fälle automatisch gelöscht.
Betrug, Körperverletzung, Vergewaltigung Diese Düsseldorfer werden gesucht
Düsseldorf · Diebstahl, Körperverletzung, Vergewaltigung – die Polizei sucht öffentlich nach sieben Männern und einer Frau, die straffällig geworden sein sollen. Welche Taten stecken hinter den Unbekannten?
28.01.2022
, 06:00 Uhr