Die größte Düsseldorfer Genossenschaft schlägt ein umfangreiches städtisches Förderprogramm über zehn Jahre vor, um den Wohnungsbau für die Mitte der Gesellschaft anzukurbeln. Heiko Leonhard, Vorstand der Düsseldorfer Wohnungsgenossenschaft (DWG), spricht von 5000 Sozialwohnungen und 5000 Wohnungen, bei denen die Zinsen durch die Stadt auf zwei Prozent heruntersubventioniert werden könnten. „Es geht darum, jetzt den Knoten durchzuschlagen und überhaupt wieder Projekte in Gang zu bringen“, sagt Leonhard. Die Stadt könne umgehend das Programm stoppen, wenn sich die Rahmenbedingungen änderten und die Wohnungswirtschaft wieder in Gang komme. Die Ratsmehrheit von CDU und Grünen bringt im Stadtrat am kommenden Donnerstag einen Prüfauftrag für ein solches städtisches Förderprogramm für bezahlbare Mietwohnungen ein.
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