Infrastruktur in Düsseldorfer Stadtteil Oberbürgermeister macht Hoffnung auf Supermarkt in Hamm

Düsseldorf · Oberbürgermeister Keller zeigte sich in einer Bürgerversammlung zuversichtlich, dass der Bau nächstes Jahr beginnen kann. In der Veranstaltung ging es auch um Wohnungsbau und Gaslaternen.

Für das Areal Hinter der Böck gibt es Bauinteresse. Und viele im Stadtteil haben dagegen  Bedenken.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Äußerst erfreut von der großen Resonanz zeigte sich Tobias Knell, Vorsitzender des CDU-Ortsverbands und Mitglied der Bezirksvertretung 3, der zu einer Fragestunde mit OB Stephan Keller in die Gaststätte „Im Kapellchen“, dem „Wohnzimmer“ von Hamm, geladen hatte. Bevor es jedoch zu den Kernpunkten der Tagesordnung – den vielen offenen Fragen bezüglich Nahversorgung, Bebauung und Verkehr im ländlich geprägten Stadtteil – kam, holte Keller zunächst weit aus, indem er die aktuelle weltpolitische Lage mit den Kriegen in der Ukraine und Israel thematisierte. Der Oberbürgermeister schilderte, wie er noch am Morgen gemeinsam mit dem Verein Mosaik einen Friedensbaum im Hofgarten gepflanzt habe. Zudem wehe vor dem Rathaus als Zeichen der Solidarität mit den Menschen in Israel die israelische Flagge und er sei stolz, dass in Düsseldorf nicht nur eine der größten jüdischen Gemeinden in Deutschland zuhause sei, sondern die Städtepartnerschaft mit Haifa eine der engsten und intensiv gelebten Partnerschaften sei. Dafür gab es spontanen Applaus von den Hammer Bürgerinnen und Bürgern.