Konfikt in Düsseldorf Schwimmschule fühlt sich diskriminiert

Düsseldorf · Die Bädergesellschaft muss die Vergabe von Schwimmzeiten überarbeiten. Anlass ist ein Streit mit einer Schwimmschule aus Wersten.

Amr Abouelmaaty und Diana Elsheikh vor dem Düsselstrand in Flingern. Sie fühlen sich benachteiligt.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Die Düsseldorfer Bädergesellschaft muss das Verfahren überarbeiten, mit dem sie die umkämpften Badezeiten an Schwimmschulen vergibt – und muss Missstände bei der bisherigen Vergabe einräumen. Auslöser ist eine gerichtliche Auseinandersetzung mit einer unzufriedenen Schwimmschule. Die Bädergesellschaft sprach noch während des Verfahrens zwei von deren Konkurrenten eine außerordentliche Kündigung aus. Wie ein Sprecher ankündigt, werde das Vergabeverfahren nun „punktuell aktualisiert“.