In der ersten Sitzung der neuen Opern-Kommission am Dienstag hat die Stadtspitze neue Vorschläge auf den Tisch gelegt. Danach soll der Stadtrat am 7. April eine neue Projektstruktur und einen städtebaulichen Wettbewerb zur Standortentscheidung beschließen. Von diesem war bislang nie die Rede. Er soll durch die Stadttochter IPM, die auch für viele Schulbauprojekte verantwortlich ist, nach den Sommerferien mit 20 Teams durchgeführt werden. Die Standortentscheidung für eine neue Oper, die ursprünglich im Dezember 2021 fallen sollte, würde damit auf Anfang 2023 verschoben. Die Oper soll aber nach wie vor Anfang 2030 eröffnet werden. Die Politiker diskutieren den neuen Fahrplan der Verwaltung jetzt in ihren Fraktionen und werden darüber am 7. April im Rat entscheiden.