Ein spielsüchtiger Buchhalter, der bei einem Wohnungskonzern jahrelang fast uneingeschränkte Kontovollmachten besaß, muss sich am Dienstag vor dem Amtsgericht verantworten. Laut Anklage soll der jetzt 33-Jährige ab seiner Einstellung im Jahr 2016 in mindestens 137 Fällen bei seiner Firma in die Kasse gegriffen und mehr als 175 000 Euro heimlich für seine Bedürfnisse abgezweigt haben. Die Staatsanwaltschaft geht jetzt von gewerbsmäßiger Untreue und Betrug aus.
Prozess in Düsseldorf Bediente sich ein Spielsüchtiger an Firmenkasse?
Düsseldorf · Ein Mitarbeiter eines Wohungsunternehmens soll Mietkautionen in Höhe von mehr als 170.000 Euro unterschlagen haben.
17.07.2023
, 06:00 Uhr