Hotelkosten sind teuer Stadt Düsseldorf braucht neue Unterkünfte für Geflüchtete

Düsseldorf · Unter anderem soll in Heerdt ein Bürogebäude an der Werftstraße Platz für knapp 150 Menschen bieten. Damit will sich die Stadt teure Hotelkosten im Schnitt von 816 Euro pro Flüchtling im Monat sparen.

Das leer stehende Bürogebäude an der Elisabethstraße, direkt gegenüber dem Ständehaus, soll in eine Flüchtlingsunterkunft umgebaut werden.

Das leer stehende Bürogebäude an der Elisabethstraße, direkt gegenüber dem Ständehaus, soll in eine Flüchtlingsunterkunft umgebaut werden.

Foto: Oliver Auster

Steigende Flüchtlingszahlen und zahlreiche ukrainische Flüchtlinge in Hotels bringen Düsseldorf unter Handlungsdruck: Die Stadt will deshalb aktuell drei weitere Unterkünfte anmieten. Platz soll jeweils für 130 bis 150 Menschen sein, verteilt sind die Immobilien über das ganze Stadtgebiet. Es soll um Gebäude in Heerdt, Unterbilk und Garath gehen.