Die Welt blickt mit großem Interesse auf den neuen König von England – Charles III., Sohn der gerade verstorbenen Queen, die am Montag beigesetzt wurde. Neugierig ist auch der Journalist und Initiator des Deutschen Nachhaltigkeitspreises (DNP), Stefan Schulze-Hausmann, der schon einmal engen Kontakt zu dem neuen Monarchen hatte. „Zur Premiere des DNP in Düsseldorf im Dezember 2008 haben wir Prinz Charles als Ehrenpreisträger eingeladen. Er konnte nicht persönlich erscheinen, schickte aber eine Videobotschaft und sagte sein persönliches Kommen für 2009 zu. Im April haben wir ihn in Berlin empfangen dürfen. Charles kam mit Camilla. So kompliziert die Vorbereitung mit dem britischen Hof und der Botschaft war, so unkompliziert waren die beiden“, sagt er. Charles sei sehr zugewandt, halte konstanten Augenkontakt, sei sehr neugierig und habe jedem der Gäste die Hand gegeben.Und er habe subversiven Humor: „Zu Beginn seiner schließlich 80-minütugen Rede über sein Umweltengagement sagte er auf Deutsch: ‚Jetzt muss meine liebe Frau wieder eine meiner entsetzlich langen Reden aushalten.‘ So war es dann auch.“
Düsseldorfer über Englands neuen König „Charles darf kein farbloser Royal werden“
Düsseldorf · Stefan Schulze-Hausmann rief vor mehr als zehn Jahren den Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP) ins Leben. In diesem Zuge traf er auch den neuen König von England, Charles. Schulze-Hausmann ist überzeugt, dass Cahrles ein grüner König bleiben müsse.
20.09.2022
, 06:00 Uhr