Deutlicher Anstieg bei Drittmitteln Wem gehört die Uni Düsseldorf?

Düsseldorf · Die Heinrich-Heine-Universität bezieht immer mehr Geld für Forschung aus sogenannten Drittmitteln. Wer sind die größten Geldgeber, wofür werden die Gelder aufgewendet und wem gehören die Forschungsergebnisse?

 Die Pflanzenforschung ist eines der wichtigsten Aushängeschilder der Uni Düsseldorf. Und sie wird zurzeit auch mit den höchsten Fördersummen durch Drittmittelgeber bedacht.

Die Pflanzenforschung ist eines der wichtigsten Aushängeschilder der Uni Düsseldorf. Und sie wird zurzeit auch mit den höchsten Fördersummen durch Drittmittelgeber bedacht.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Die Heinrich-Heine-Universität (HHU) kämpft immer härter um sogenannte Drittmittel – und ist dabei sehr erfolgreich. Zwischen 2012 und 2021 konnten die Einnahmen von öffentlichen oder privaten Stellen (etwa Stifter) um rund 50 Prozent erhöht werden – von 30,81 auf 46,05 Millionen Euro. Das zeigen die jüngsten Zahlen des Landesstatistikbetriebs IT.NRW. Die HHU liegt damit deutlich über dem NRW-Landesdurchschnitt (40,9 Prozent). Was bedeuten die Drittmittel für die Freiheit von Wissenschaft und Forschung? Wohin fließen die Gelder genau? Die wichtigsten Antworten.