Flüchtlinge in Düsseldorf Stadt will Geflüchtete nicht mehr in Hotels unterbringen

Düsseldorf · Mehr als 3000 ukrainische Flüchtlinge wohnen in Hotels und Apartments. Das will Dezernentin Miriam Koch ändern.

Die meisten Flüchtlinge aus der UKraine kamen im März nach Düsseldorf, hier der Info-Point am Hauptbahnhof.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Die Stadt will Flüchtlinge möglichst nicht mehr in Hotels und Modulanlagen unterbringen, sondern in Wohnungen. „Fast 10 000 Menschen in Düsseldorf benötigen eine Wohnung“, sagt Miriam Koch, die Dezernentin für Kultur und Integration. Die Stadtspitze wolle keine Unterkünfte mehr errichten, sondern Wohnraum – bestenfalls in integrierten Lagen – schaffen, der später auch anderweitig genutzt werden könne.