Für die Mitarbeiter des Stahlrohrbauers in Düsseldorf-Rath und Mülheim an der Ruhr ist es eine rabenschwarze Woche. Denn seit Mittwochabend wissen sie, dass sie Ende 2023 ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Obwohl das Unternehmen die Wirtschaft und das Düsseldorfer Stadtbild seit über 130 Jahren prägt – weil die Brüder Reinhard und Max Mannesmann damals die Idee zu nahtlosen Stahlrohren hatten und damit 1893 nach Düsseldorf kamen. Dass die deutschen Werke in den vergangenen Jahren aber schlechte Zahlen schrieben und die Schließung nicht mehr aufhaltbar war, wollte der Franzose Phillippe Guillemot am Freitag bei einer Betriebsversammlung erklären.
Wut beim Düsseldorfer Traditionskonzern Bei Versammlung im PSD Dome: Vallourec-Belegschaft schmeißt Eier
Düsseldorf · Der Chef stellte sich den Mitarbeitern, Düsseldorfs OB schreibt an Robert Habeck.
22.05.2022
, 05:04 Uhr