(ale) Die Initiative Rheinland der Industrie- und Handelskammer (IHK) hat ein Konzept zur Zukunft der Verkehrsinfrastruktur in der Region vorgelegt. Die Interessenvertretung der Wirtschaft sieht erheblichen Sanierungsstau und Investitionsbedarf, ob bei Schiene, Wasserstraßen, Brücken oder Flughafen. IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen (Düsseldorf) und Michael Bayer (IHK Aachen) haben das „Verkehrsleitbild Rheinland 2023“ am Mittwoch vorgestellt. Sie forderten mehr finanzielle Mittel vom Bund, Priorisierung nach volkswirtschaftlichem Nutzen sowie Konzentration auf Erhalt und Ausbau. Zudem müsse deutlich schneller geplant, genehmigt und gebaut werden, indem entbürokratisiert werde. Konkretes Beispiel: Keine Planfeststellungspflicht mehr bei Ersatzneubauten.